Solarmodule allein können bei einem Stromausfall keinen Strom liefern, es sei denn, sie sind Teil eines Systems, das eine Batteriespeicherlösung oder einen speziellen Wechselrichter umfasst, der netzunabhängig arbeiten kann. Hier ist ein detaillierter Blick auf die verschiedenen Konfigurationen und wie sie sich bei einem Stromausfall verhalten:
Wie sie arbeiten:
Anschluss: Diese Anlagen sind direkt an das örtliche Stromnetz angeschlossen.
Betrieb: Im Normalbetrieb erzeugen die Solarpaneele Strom, der zur Stromversorgung Ihres Hauses verwendet wird. Überschüssiger Strom wird zurück ins Netz eingespeist und bringt Ihnen oft Gutschriften oder eine Entschädigung ein.
Stromausfall-Szenario: Im Falle eines Stromausfalls schalten sich netzgebundene Systeme aus Sicherheitsgründen automatisch ab (um Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen vor möglichen Stromschlägen zu schützen).
Lösung:
On-Grid-Systeme erfordern zusätzliche Komponenten, um bei Stromausfällen zu funktionieren:
Batteriespeicher: Wenn Sie Ihrem System eine Batterie hinzufügen, können Sie überschüssige Solarenergie speichern, die bei einem Stromausfall genutzt werden kann.
Hybrid-Wechselrichter: Diese Wechselrichter können bei Ausfällen auf Batteriestrom umschalten und unabhängig vom Netz arbeiten.
Wie sie arbeiten:
Anschluss: Diese Anlagen sind nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und auf Autarkie ausgelegt.
Komponenten: Sie sind auf Batterien angewiesen, um die von den Solarmodulen erzeugte Energie zu speichern und so die Stromverfügbarkeit sicherzustellen, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist.
Stromausfall-Szenario: Netzunabhängige Systeme liefern auch während eines Netzausfalls weiterhin Strom, da sie nicht vom Netz abhängig sind.
Lösung:
Netzunabhängige Systeme sind von Natur aus in der Lage, bei Ausfällen Strom bereitzustellen, da sie auf in Batterien gespeicherte Energie angewiesen sind.
Wie sie arbeiten:
Anbindung: Diese Systeme vereinen die Vorteile netzgebundener und netzunabhängiger Systeme.
Betrieb: Sie können an das Stromnetz angeschlossen werden und verfügen über einen Batteriespeicher zur Notstromversorgung.
Stromausfallszenario: Bei einem Stromausfall kann ein Hybridsystem auf Batteriebetrieb umschalten und so eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleisten.
Lösung:
Hybridsysteme sind ideal, um die Stromversorgung bei Ausfällen sicherzustellen und gleichzeitig von der Netzanbindung und Net Metering zu profitieren.
Schlüsselkomponenten für die Notstromversorgung
1. Batterien
Funktion: Speichern Sie überschüssige Energie, die von Sonnenkollektoren erzeugt wird.
Typen: Blei-Säure-, Lithium-Ionen- und andere fortschrittliche Batterietechnologien.
Überlegung: Größe und Kapazität der Batterie sollten Ihrem Energieverbrauchsbedarf entsprechen.
2. Wechselrichter
Funktion: Wandelt von Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der von Haushaltsgeräten verwendet wird.
Typen:
Standard-Wechselrichter: Funktioniert nur, wenn er an das Stromnetz angeschlossen ist.
Hybrid-Wechselrichter: Kann bei einem Stromausfall auf Batteriestrom umschalten und unabhängig arbeiten.
3. Laderegler
Funktion: Regulieren Sie die Ladungsmenge der Batterien, um ein Überladen zu verhindern.
Solarmodule allein liefern bei einem Stromausfall keinen Strom, wenn Sie über ein standardmäßiges netzgebundenes System verfügen. Um sicherzustellen, dass Ihre Solarmodule auch bei Ausfällen funktionieren, benötigen Sie entweder ein netzunabhängiges System, ein netzgebundenes System mit Batteriespeicher oder ein Hybridsystem. Für eine zuverlässige Backup-Lösung ist die Investition in ein Batteriespeichersystem und einen Hybridwechselrichter unerlässlich. Dieses Setup liefert nicht nur Strom bei Ausfällen, sondern maximiert auch die Nutzung der von Ihren Solarmodulen erzeugten erneuerbaren Energie.
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